Im Landkreis Mühldorf ist es zweimal innerhalb weniger Monate zu Flugunfällen mit beträchtlichem Schaden gekommen.
Am Ostersonntag wollte der Pilot eine Sportflugzeuges am Ampfinger Flugplatz landen.
Nach dem Aufsetzen kam er wohl wegen Seitenwind von der Landebahn ab, streifte einen Zaun und kam erst nach etwa 120 Meter zum Stehen, so die Ermittlungen. Der Pilot und sein 36-jähriger Mitinsasse erlitten bei dieser Bruchlandung nur leichte Verletzungen im Gesicht, Der Sachschaden am Flugzeug beläuft sich auf rund 100.000 Euro. Ende Januar ereignete sich der erste Flugunfall. Dabei musste ein Hubschrauber eine Notlandung hinlegen. Die Ursache für die Notlandung ist nach wie vor unbekannt. Bei beiden Vorfällen nahm die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Ermittlungen auf. Ergebnisse können aber bis zu einem Jahr auf sich warten lassen.