Der Landesbund für Vogel- und Naturschutz unterstützt die Bestrebungen der Firmen im Chemiedreieck, bis 2040 klimaneutral zu werden.
Eine nachhaltige Versorgung mit regenerativer Energie sei im Sinne der Grundsatzposition des LBV. Doch der LBV steht der geplanten Errichtung von bis zu 40 Windrädern im Altöttinger und Burghauser Forst skeptisch gegenüber, der den Schutzstatus eines Bannwalds trägt. Der LBV fordert daher einen fachlichen Dialog über offene Fragen des Vorhabens. Er schlägt vor, dass Naturschutzverbände von Anfang an in die Planung eingebunden werden sollten. Die Waldfläche, die für das Projekt vorgesehen ist, muss zudem zuerst als Vorranggebiet für Windkraft ausgewiesen werden, unter Berücksichtigung des Artenschutzes und im Rahmen einer angemessenen Öffentlichkeitsbeteiligung.